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Eine Frage die sich mir stellt wenn ich die Medien in diesem Land lese/sehe.

Eine Frage die sich mir stellt wenn ich mit meinen Mitmenschen, Kollegen und Mitbewohner spreche.

Angst, Unwohlsein.

Keine Perspektive.

Beharren.

Alles Mist, aber nichts Neues.

Man kann ja doch nichts ändern!

Junge Menschen kleben sich fest.

Nichts demonstriert bildlich wo sie stecken, ihre mentale Einstellung.

Unbeweglich zum Nichtstun verdammt, wahrscheinlich um Tun zu demonstrieren.

Hass von Klimakativisten auf die Eltern und Genrationen die sie nicht verstehen.

Oder andersrum.

Warten - worauf?

Dabei ist es ganz einfach, total einfach etwas zu ändern.

Viel schwieriger ist es die Sache so zu lassen obwohl sie nicht funktioniert.

Das erstreckt sich über alle Lebensbereiche in der wir Leben.

Essen, Arbeit, Kaufverhalten, Bildung, Gesundheitswesen oder wie wir mit unserer Umwelt, wir wir mit unseren Mitmenschenumgehen.

Eigentlich gar nicht?

Schimpfen, Verantwortung ablehnen und wegkucken, das ich was ich sehe.

Mit Bedauern, mit Traurigkeit.

Ich kenne es anders.

Und will es anders.

Gut.

Also mache ich das was ich immer tue.

Ich wechsele das Rad was kaputt ist.

Ich tue etwas.

Jeden Tag.

Immer wenn ich eine Einflussmöglichkeit sehe.

Ich habe eine Wunsch:

Mitmachen !!

I

Ich bin in Neapel geboren.

Meine Eltern kommen teils aus Schlesien. Meine Frau kam aus Portugal.

Mein Kinder sind in Berlin geboren, eines wohnt in Brasilien wo auch mein Enkel geboren wurde.

Viel Teile meiner Familie finde ich über den Globus verteilt: England, Bolivien usw..

Wenn ich diese Länder besuche, habe ich immer das Gefühl zu Hause zu sein in irgend einer Art und Weise.

Was wohl einfach daran liegt das es tatsächlich unsere Welt ist.

Die meiner, die deiner, die eurer Familie.

Es ist schon ein irrsinnig schönes Gefühl ein Teil dessen zu sein.

Ich bin wahrscheinlich das früheste Kind gewesen was geboren wurde !

Das Geschehnis war, das wurde mir sofort bewusst, eine einmalige Angelegenheit.

Da warum und warum jetzt, der Grund erschloss sich mir zunächst mal nicht.

Das sollte später in der Schule ausführlich erläutert und erklärt werden.

Studiertes und vorbereitetes Personal sollte diese Aufgabe bewerkstelligen.

Das sollte sich, bis Heute so vorsetzen.

Menschen die mir was erklären.

Mit zunehmenden Alter trete ich an dieser Stelle.

Und ich habe eines gelernt.

Nur auf Fragen zu antworten.

Kein Erklärbär.

Tatsächlich bin ich so wie ich geboren bin.

Unwissend, wohl ahnend.

Wie bei der Geburt.

2

Sitzt man, mit Kollegen in der Kantine oder in einem Lokal, Bar mit Bekannten, hört was die Menschen beschäftigt, sind es überwiegend Dinge die Angst machen.
Bedrohlich sind möglichst die eigene Position als hilflos definieren.
Am besten läuft das, wenn es etwas von Außen, etwas Fremdes, nicht Berechenbares ist.
 
Mit der Wirklichkeit hat das jedoch nichts zu tun.
Nicht für mich und nicht für Diejenigen die das beschäftigt.
Dabei ist es so einfach etwas anderes wahrzunehmen.
 
Ein Blick aus dem Fenster reicht da oft.
 
Ich möchte oft Kollegen, bekannte mit an dieses Fenster nehmen.
Manchmal mache ich das.
Die Reaktion?
„Ich weiß wirklich nicht wie du zu dieser Einstellung kommst?“
„Liest du denn keine Zeitung?“
 
Nö.
Ich achte in Dankbarkeit auf all die wunderbaren Dinge um mich herum.
Macht einfach mehr Sinn.
 

Warum landen Meteore prinzipiell in Kratern?

Oder wer positioniert Flüsse so, dass sie immer unter einer Brücke durchfließen?

Wer solche Fragen stellt ist in der Lage mit einem der zählenden Meeresbewohnern (der Octoplus) Raumschiffe aus Baumwolle zu fertigen.

Die einzige Frage die sich mir stellt ist, wie viele wundervolle Orte gibt es auf dieser unserer Welt?

"Ich weiß wo`s langeht".
Sätze wie diesen habe ich schon gehört als ich einen Hocker brauchte um in meine Schultüte zu schielen.
Sagte und sagt immer Jemand der die Buchstaben in der Buchstabensuppe in der Reihenfolge des Alphabetes isst.
Leute die Pudelmützen bügeln und schon bei gelb an jeder Ampel stehenbleiben.
Größeren Quatsch, so meine Weisheit Heute, gibt es nicht.
Jede Schnecke, jeder Meteorit und jeden jede Darmzotte hat ihren eigenen Wege.
Alles und jedes ist einzigartig in seinem Sein und seinem Anspruch darauf.
Kein noch so in Vollkommenheit beseelter Guru, kein Kaiser oder Kanzler ist in der Lage dem Anderen den Weg zu weisen.
Und weise, liebe Mitmenschen, weise ist Keiner.
Nur die liebe Bequemlichkeit bringt uns immer wieder dazu einen Supersausonderschlauen auszurufen der einem den „richtigen“ Weg weist.
Doch wie Oma selig immer spruch: "Kluge Leute gehen - dumme Leute folgen."

Danke Oma.

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Es passiert meist beim Frühstück.

Der beste Sohn von allen Söhnen, die liebwerteste Tochter aller fragt "Papa, wie lange dauert ein Augenblick"?
Ein für mich verstörender Augenblick.
Deja vu.
Ich bin wieder am Küchentisch meiner Oma und schlürfe, die Beine baumelnd warmen Kakao.
Die gleiche Frage vor gut 54 Jahren.
Oma hielt damals, am Herd kochend, nur kurz inne und wand ihre klugen grauen Augen zu ihrem Enkel.
"Jung, dat kann dauern".
"Moment mal", Omas Stimme halt noch nach im Gemüt.
"Na ja", gebe ich schließlich mit möglichst wichtiger Miene von mir.
"Der Längste, mir bekannte Augenblick fing bei meiner Geburt an.
Der Kürzeste war der als ich eure Mutter zu ersten Mal sah."
Omas Antworten waren stets knackiger, in diesen Augenblicken.