Bedrohlich sind möglichst die eigene Position als hilflos definieren.
Am besten läuft das, wenn es etwas von Außen, etwas Fremdes, nicht Berechenbares ist.
Mit der Wirklichkeit hat das jedoch nichts zu tun.
Nicht für mich und nicht für Diejenigen die das beschäftigt.
Dabei ist es so einfach etwas anderes wahrzunehmen.
Ein Blick aus dem Fenster reicht da oft.
Ich möchte oft Kollegen, bekannte mit an dieses Fenster nehmen.
Manchmal mache ich das.
Die Reaktion?
„Ich weiß wirklich nicht wie du zu dieser Einstellung kommst?“
„Liest du denn keine Zeitung?“
Nö.
Ich achte in Dankbarkeit auf all die wunderbaren Dinge um mich herum.
Macht einfach mehr Sinn.
"Mit der Wirklichkeit hat das jedoch nichts zu tun.
Nicht für mich und nicht für Diejenigen die das beschäftigt.
Dabei ist es so einfach etwas anderes wahrzunehmen."
Die Anzahl der Wirklichkeiten entspricht der Anzahl wahrnehmender Subjekte.
Sie weist ergo ein imposantes Ausmaß auf! Überdies bewegt sie sich nicht allein in der Gegenwart, sondern umfasst sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft.
Daher ist es, euphemistisch ausgedrückt, doch recht vermessen, allein die interne Wirklichkeit als sinnvoll zu definieren und somit jeder externen Wirklichkeit nahezulegen, eine Modifikation vorzunehmen.
Stimmt.
Es ist alleinig meine Sicht auf die Dinge.
Ich bin eben nicht der Mittelpunkt des Universums :).
Durch meinen Beruf lerne ich jeden Tag, das es mir und meiner Umwelt hier wirklich gut geht.
Das aber nicht selbstverständlich ist.
Und durch den Kontakt zu anderen Kulturen und Lebensformen weiß ich das hier zu weilen eine doch sehr schwarz eingefärbte Sichtweise vorherrscht.
Darauf wollte ich hinweisen.