Seit ich begriffen habe das Tot oder Leben tatsächlich absolut unwichtig sind, habe ich meine Angst vor dem Tot verloren.
Und damit auch die Angst vor dem Leben.
Autor: Andreas
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Ist Das das wert?
Macht man etwas, egal ob man einen Kuchen bäckt, ein Auto repariert oder eine Skulptur fertigt ist wohl der wichtigste Faktor der der Wertschätzung.
Monetär und menschlich.
Und nicht immer klappt das.
Zuweilen erfährt man nach getaner Arbeit auch eine Geringschätzung.
"Nett" ist so Eine.
In Berlin sagt man "nett" ist die kleine Schwester von Scheiße.
Es ist also eine grundlegende Umgangs – Kommunikationsform mit der man seinen Mitmenschen zum Held macht oder zur Dumpfbacke degradiert.
Und teilweise ist die Wertschätzung innerhalb der Gesellschaft für Menschen meines Schlages ganz und gar nicht nachvollziehbar.
Das wohl bekannteste und meist diskutierteste Beispiel ist wohl das der Krankenschwester und des Managers.
Es gibt wohl kaum jemanden der die unglaubliche Diskrepanz zwischen erbrachter Leistung und Entlohnung plausibel machen kann.
Gilt übrigens auch für Kunstschaffende.
Ein Bildhauer arbeitet über Monate und Jahre an einem Stück und begegnet auf einer der vielen Vernissagen einer Installation die aus Monitoren in Einkaufswagen besteht.
Ist beides zweifellos eine Ausdrucksform und hat seine Berechtigung.
Wieso allerdings die Wertschätzung stellenweise brachial differiert ist mir unerklärlich.
Ich versuche das einmal unter "freier Marktwirtschaft" einzudenken.
Gelingt mir jedoch nicht.
Denn, wenn wir in einer Leistungsgesellschaft leben konterkarieren wir genau Diese so nachhaltig, oder?