Kein Guru, kein Glaube, keine Droge oder Weiser vermittelt soviel vom eigenen Leben wie ein Augenblick der Klarheit.
Ein viel zu seltener Genuß in meinem Leben.
Aber umso kostbarer.
Seit ich begriffen habe das Tot oder Leben tatsächlich absolut unwichtig sind, habe ich meine Angst vor dem Tot verloren.
Und damit auch die Angst vor dem Leben.
Für mich besteht das Leben aus Möglichkeiten.
Getreu dem Rat meiner Großmutter vermeide ich Unmögliches und Wunderbares mache um den Glauben einen Bogen und träume nicht von Etwaigem.
So schaffe ich es, dieses Leben zu meinem eigenen zu machen und erwerbe Lachfältchen.